Kundenmagazin: Darum lohnt es sich für Unternehmen

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Es gibt verschiedene Instrumente der Unternehmenskommunikation. Dazu zählt auch das Kundenmagazin. Es zielt darauf ab, die Außenwirkung des Unternehmens positiv zu beeinflussen. Anders als ein Werbeprospekt besteht ein Kundenmagazin aus redaktionellen Inhalten. Es liefert hochwertige, zielgruppengerechte Inhalte, die für den Kunden einen Mehrwert bieten. Dadurch wirkt ein Kundenmagazin viel glaubwürdiger als ein klassisches Werbeprospekt. Kunden können übrigens sowohl eine bestimmte Zielgruppe von Endverbrauchern (B2C) als auch Unternehmen aus der gleichen Branche (B2B) sein.

 

Warum sich ein Kundenmagazin lohnt

Hochwertiger Inhalt schafft Vertrauen und Transparenz. Es hilft Kunden, sich mit dem Unternehmen zu identifizieren. Ein Kundenmagazin kann somit sowohl einen wichtigen Teil zur Kundenbindung als auch zur Kundenneugewinnung beitragen.

 

Wichtig: Ein Kundenmagazin wird erst dann zu einem effektiven Instrument der Unternehmenskommunikation, wenn die Inhalte auf die Zielgruppe zugeschnitten sind. Fühlt sich die Zielgruppe nicht angesprochen, liest sie auch das Kundenmagazin nicht.

Das zeichnet ein gutes Magazin für Kunden aus

Kunden möchten Inhalte lesen, die ihnen einen echten Mehrwert bieten. Wie dieser genau aussieht und wie die Inhalte aufgearbeitet sind, ist von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich. Hier ein paar Beispiele für die Umsetzung:

 

  • Informationen, die für Ihre Kunden interessant sind, beispielsweise Gesundheitstipps, Hintergrundinformationen zu Erkrankungen und Behandlungsmethoden, etc.
  • Nützliche Tipps zu einem Produkt
  • Antworten auf häufige Probleme von Kunden
  • Hintergrundinformationen zum Unternehmen, zu einem Produkt oder einer Dienstleistung
  • Unterhaltsame Anekdoten aus dem Unternehmen

 

Wichtig: Kunden merken recht schnell, wenn etwas nicht authentisch ist. Konzentrieren Sie sich daher auf Themen, die in engem Zusammenhang mit Ihnen und Ihren Dienstleistungen stehen. Gerne unterstützen wir Sie bei der Erstellung von zielgruppengerechten Gesundheits- und Medizintexten.

Hauptteil möglichst vielfältig gestalten

Ein Kundenmagazin zeichnet sich dadurch aus, dass es regelmäßig erscheint. Wichtig ist, dass sich die Kunden schnell orientieren können. Eine klare und feste Struktur hilft dabei. Haben Kundenmagazine zudem immer den gleichen Aufbau und Look, schafft das einen Wiedererkennungswert.

 

Dazu trägt insbesondere ein immer gleiches Grunddesign inklusive Schriften bei. Aber auch bestimmte Elemente, die in jeder Ausgabe zu finden sind, sorgen für Struktur. Dazu zählen beispielsweise ein Inhaltsverzeichnis, ein Editorial, sprich ein kurzer Text, der den Inhalt des Magazins mit persönlicher Note kurz zusammenfasst sowie ein Impressum.

Diese Textformen bieten sich gut an

Der Hauptteil des Heftes sollte möglichst vielseitig und für den Kunden ansprechend gestaltet sein. Unterschiedliche Textformen sorgen für Abwechslung und Lesespaß. Hier ein paar Beispiele:

 

  • Ratgebertexte informieren den Leser zu einem bestimmten Thema sehr ausführlich. Besonders häufig greifen sie konkrete Probleme auf, auf die die Leser Antworten suchen. Für den Bereich Gesundheit bieten sich beispielsweise Erkrankungen gut für Ratgebertexte an. Auf einen kurzen theoretischen Teil zu einer Erkrankung (Symptome, Diagnose, Prävalenz, …) folgt beispielsweise ein ausführlicher Praxisteil mit Behandlungsmöglichkeiten und Hinweisen, wie Betroffene selbst aktiv bzw. präventiv tätig werden können.

 

  • Meldungen und News eignen sich gut, um kurz und knapp auf aktuelle Themen und neuste Studien hinzuweisen. Auch Neuigkeiten aus dem Unternehmen/aus der Praxis bieten sich an.

 

  • Checklisten sind eine super Möglichkeit, um Wissen zu einem Thema auf sehr praktische Art und Weise zu vermitteln. Die einzelnen Punkte können

 

  • entweder als Fragen formuliert sein (Beispiel: Fragenkatalog zum Thema Bewegung oder Wohlbefinden)
  • oder als eine Art Prüfliste (etwa zum Thema Sonnenschutz, Hausapotheke, Erste Hilfe)

 

  • Auch Interviews sind eine sehr beliebte Textform in Kundenmagazinen. Es gibt zwei Varianten von Interviews: Wortlaut-Interviews, bei denen das Gesagte eins zu eins abgedruckt wird (oft im Stil Frage-Antwort). Oder in Form eines Textes, der durch Experten-Zitate ergänzt ist – etwa von Fachärzten, Psychologen oder Gesundheitswissenschaftlern. Es können aber auch Mitarbeiter des Unternehmens zu Wort kommen und von ihren Erfahrungen zu einem bestimmten Thema berichten.

Produkt- und Leistungsangebote redaktionell aufarbeiten

Auch Produkt- und Leistungsangebote sind Teil von Kundenmagazinen. Diese sollten jedoch journalistisch so aufgearbeitet sein, dass nur unterschwellig auf das Produkt- und Leistungsangebot hingewiesen wird – etwa in Form eines Serviceartikels. Gut eignen sich auch Advertorials. Dabei handelt es sich um eine Werbeanzeige, die redaktionell aufgemacht ist.

Wichtig: Plakative Werbebotschaften sollten in einem Kundenmagazin als solche gekennzeichnet sein.

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