Mit einer Pressemeldung informieren Sie Journalisten über wichtige Themen rund um Ihre Praxis oder Ihr Unternehmen. Damit ist sie ein sehr wichtiger Baustein ihrer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Da Redakteure täglich eine Vielzahl von solchen Mitteilungen erhalten, sollten Sie einige wichtige Regeln beachten, um die Chance zu erhöhen, dass Ihre Pressemeldung auch im entsprechenden Medium veröffentlicht wird. Wir zeigen Ihnen in sechs einfach nachzuvollziehenden Schritten, wie das gelingt.
Schritt 1: Das Wichtigste gleich zu Anfang der Pressemeldung
Wenn Sie eine Pressemeldung verschicken, denken Sie an die Empfänger. Journalisten, die Ihre Meldung lesen, haben in der Regel wenig Zeit und entscheiden bereits nach wenigen Sekunden, ob das Thema für ihre Zielgruppe interessant ist. Die ersten beiden Sätze ihrer Pressemeldung sollten darum die entscheidenden W-Fragen beantworten:
Wer?
Was?
Wann?
Wo?
Wie?
Warum?
Generell gilt: Die wichtigsten News gehören nach vorne. Am Ende der Pressemitteilung stehen dann meist weiterführende Informationen zum Unternehmen / der Praxis.
Schritt 2: Aussagekräftige Überschriften – Die wichtigsten Informationen auf den ersten Blick
Wie bei jedem Artikel gilt auch hier: Nutzen Sie die Überschrift, um Ihre Kerninformation zu transportieren. Denn oft entscheidet schon der erste Blick auf die Überschrift, ob ein Redakteur überhaupt weiterliest. Darum sollte bereits aus der Überschrift klar werden, um welches Thema es geht und warum es sich lohnt, mehr darüber zu erfahren.
Nicht: Presseinformation der Praxis Musterarzt
Besser: Pressemeldung: Bessere Blutzuckerwerte ohne Spritzen
Schritt 3: Interesse wecken – So wird Ihre Pressmeldung gelesen
Versetzen Sie sich beim Schreiben Ihrer Pressemeldung in Ihr Gegenüber. Eine Pressemitteilung ist keine Anzeige. Hier geht es darum, den zuständigen Redakteur davon zu überzeugen, dass Ihr Thema für seine Leser / Zuschauer / Zuhörer interessant ist. Interesse können Sie wecken, indem Sie
… sich auf aktuelle Themen beziehen.
… einen Mehrwert bieten, etwa Informationen eines Experten.
… einen regionalen Bezug herstellen, wenn Sie Ihre Pressemeldung an lokale Zeitungen, einen regionalen Radio- oder Fernsehsender schicken.
… Sie beispielsweise eine Auszeichnung erhalten haben.
… es neue Studien- oder Forschungsergebnisse oder ein neues Produkt gibt.
Schritt 4: Kurz, knapp, verständlich – Dann wird Ihre Pressemeldung auch gelesen
Halten Sie die Sätze in Ihren Pressemeldungen kurz. Vermitteln Sie Ihre Kernaussagen verständlich. Verzichten Sie auf lange Schachtelsätze. Niemand möchte einen Satz mehrfach lesen und erst entschlüsseln müssen. Das gilt auch für Fachbegriffe und Abkürzungen. Sind diese unbedingt nötig, schreiben Sie Abkürzung einmal aus und erklären Sie Fachbegriffe kurz. Denken Sie auch hier an die Zielgruppe. Schicken Sie Ihre Pressemeldung an eine Fachzeitschrift müssen Sie natürlich weniger erklären als wenn Sie damit Laien erreichen möchten.
Tipp: Formulieren Sie aktiv.
Nicht: Die Patienten werden beraten.
Besser: Dr. XY berät die Patienten …
Schritt 5: Ansprechpartner / Experten anbieten – Kontakt über die Pressemeldung hinaus
Manchmal werden Pressemeldungen mehr oder weniger wörtlich übernommen. Sie können Ihre Pressemeldung aber zusätzlich dazu nutzen, sich als Experte anzubieten. Neben Ihren Kontaktdaten fügen Sie dafür am Ende zusätzlich einen Hinweis ein, dass Sie oder eine Person aus Ihrer Praxis / Ihrem Unternehmen gern als Ansprechpartner zur Verfügung steht. Nennen Sie den Namen der Person, die Qualifikation und für welche Themen sie als Experte etwa für Interviews zur Verfügung steht. So verhilft Ihnen die Pressemitteilung vielleicht zu einem redaktionellen Beitrag, den Sie für Ihre Öffentlichkeitsarbeit nutzen können.
Schritt 6: Stellen Sie Bildmaterial zur Verfügung
Passende Bilder zu Ihrer Pressemeldung sind ein schöner Bonus. Hängen Sie diese aber nicht als Datei an eine E-Mail an. Das verstopft das E-Mail-Postfach des Empfängers oder kann sogar dafür sorgen, dass Ihre Nachricht direkt im Spam-Ordner landet. Geben Sie stattdessen liebe eine URL an, unter der passende Bilder zum Download bereitstehen. Am besten legen Sie dort Bilder mit hoher Auflösung für Print und mit niedrigerer Auflösung für Websites ab.
Viele Agenturen, Redaktionen und freie Journalisten werben damit, Texte mit Mehrwert zu schreiben. Und wer auf der Suche nach Texten bzw. Artikeln ist, dem ist meist auch genau das sehr wichtig. Doch was bedeutet es eigentlich konkret, Texte mit Mehrwert zu schreiben? Und warum ist es so wichtig als Unternehmer oder Praxisinhaber, den (potenziellen) Kunden bzw. Patienten Texte mit Mehrwert zu liefern?
Bevor es an die praktischen Tipps zum Schreiben von Texten mit Mehrwert geht, schauen wir uns erst einmal an, wie ein Mehrwert überhaupt definiert ist. Laut Duden ist er als „Zuwachs an Wert, der durch ein Unternehmen erarbeitet wird“ oder einen „den Lohn übersteigende[n] Wert, den die Arbeiterschaft produziert“ beschrieben.
Der Mehrwert ist sehr individuell
Übertragen wir das nun auf die Texterstellung, ist der Mehrwert etwas, was die Erwartungen der Zielgruppe übersteigt, den Lesern einen Zusatznutzen oder einen Vorteil bringt. Texte mit Mehrwert können beispielsweise
Informieren,
unterhaltsam sein,
inspirierend sein,
ein ganz konkretes Problem lösen.
Was der Mehrwert ist, hängt vom Ziel ab, welches das Unternehmen oder die Praxis verfolgt. Eines haben aber alle Texte gemeinsam: Sie sollen die Praxis oder das Unternehmen im positiven Licht präsentieren und Kunden bzw. Patienten anziehen.
Schritt für Schritt zum zielgruppengerechten Text
Vorbereitung ist alles! Auch bei Texten. Damit sich die Wunschzielgruppe von den Inhalten angezogen fühlt, muss das Gesamtpaket aus Inhalt, Aufbau und Stil stimmen. Wer einfach drauflosschreibt, überlässt den Erfolg des Textes dem Zufall. Besser ist es daher, gut strukturiert an die Texterstellung heranzugehen und sich Schritt für Schritt einen Text mit Mehrwert zu erarbeiten. Und so geht’s:
Schritt 1: Zielgruppe und Thema definieren
Als aller Erstes ist es wichtig sich zu fragen, welche Wünsche die Kunden bzw. Patienten haben. Daraus resultiert dann das Thema. Hier hilft es, sich in die Zielgruppe hineinzuversetzen:
Welche Themen interessieren die Kunden bzw. Patienten?
Was erwarten sie von einem Produkt, einer Dienstleistung?
Welche offenen Fragen tauchen oft auf?
Was beschäftigt die Zielgruppe?
Schritt 2: Recherche zum Thema
Steht das Thema, geht es an die Recherche. Leser merken meist sehr schnell, wenn zu einem Thema nur oberflächlich recherchiert wurde und der Text nur wenig relevante und interessante Informationen liefert. Daher ist es wichtig, hier gründlich vorzugehen.
Idealerweise weist der Texter selbst Erfahrungen in dem Thema auf und kann eigenes Wissen einfließen lassen. Ist das nicht der Fall, sollte die Recherche etwas umfangreicher ausfallen.
Schritt 1: Informationen zum Thema zusammentragen. Am besten immer aus mehreren Quellen. Wichtig ist auch, seriöse Quellen zu nutzen. Mehr dazu lesen Sie hier.
Schritt 2: Informationen sichten und nicht relevante aussortieren.
Schritt 3: Grobes inhaltliches Gerüst für den Text erstellen. Wichtig dabei ist, sich immer zu fragen, welchen Nutzen der Mehrwert für den Leser bringt.
Wichtig: Wenn die Texte online erscheinen, ist es das A und O, dass sie für Suchmaschinen optimiert sind. Sucht ein potenzieller Neukunde oder ein Patient nach einem bestimmten Thema, dann gibt er ganz bestimmte Suchbegriffe, sogenannte Keywords, in die Suchmaschine ein. Nur wenn diese auch in dem Text auftauchen, erscheint er auch in den Suchergebnissen.
Schritt 3: Text schreiben
Steht das Thema und liegen alle wichtigen Informationen vor, geht es an das Schreiben des Textes. Am einfachsten ist es, erst einmal alles herunter zu schreiben und erst danach den Feinschliff vorzunehmen (Schritt 4).
Ein Text mit Mehrwert zeichnet sich nicht nur durch gut recherchierte Inhalte aus. Wichtig ist auch, dass er ansprechend und verständlich geschrieben ist.
Zielgruppengerechte, verständliche Sprache: Je verständlicher ein Text geschrieben ist, desto mehr Spaß hat der Kunde oder Patient daran, ihn zu lesen. Trifft er dann noch genau den Ton des Lesers, umso besser.
Nur das Wichtigste: Ein Text mit Mehrwert zeichnet sich auch dadurch aus, dass er nur die wichtigsten Informationen liefert.
Aktiv statt Passiv: Eine aktive Sprache sorgt dafür, dass sich der Leser besser in den Text hineinversetzen kann und er lebhafter wird. Typisch für passive Sätzen sind die Wörter „werden“ oder „wird“.
Kurze Sätze: Schachtelsätze stören den Lesefluss oft sehr. Besser sind kurze, knackige Formulierungen. Auch eine übersichtliche Gliederung mit Zwischenüberschriften verbessert den Lesefluss.
Fremdwörter und Fachbegriffe erklären: Wenn Fremdwörter und Fachbegriffe im Text auftauchen, dann nur in Kombination mit einer kurzen Erklärung.
Tipp: Auch die äußere Struktur spielt eine große Rolle. Absätze zwischen den Themen, Aufzählungen und Zwischenüberschriften machen das Lesen angenehmer.
Schritt 4: Feinschliff
Ist der Text fertig geschrieben, kommt der Feinschliff. Hier ein paar Tipps:
Füllwörter sparsam verwenden: Also, anscheinend, besonders, bestimmt, bestenfalls, keineswegs sind typische Füllwörter. Tauchen sie mal im Text auf, ist das vollkommen in Ordnung und können den Lesefluss sogar verbessern. Ist der Text damit überladen, leidet hingegen die Leserlichkeit darunter.
Rechtschreibung kontrollieren: Niemand ist perfekt und Rechtschreibfehler können immer mal in Texten auftauchen. Häufen sie sich jedoch, wirkt das unprofessionell. Es gibt mittlerweile viele Tools (auch kostenlose), die Rechtschreibfehler ausfindig machen. Hilfreich ist auch, den Text noch einmal final gegenlesen zu lassen, beispielsweise von einem Mitarbeiter oder Kollegen.
Keyword-Dichte checken: Erscheint der Text online, ist es immer auch gut zu schauen, ob das Haupt-Keyword auch immer mal wieder im Text auftaucht.
Texter, die ihr Handwerk verstehen
Wenn Sie selbst keine Texte schreiben möchten, dann können Sie auf professionelle Journalisten und Redakteure zurückgreifen. Einige sind auf ein bestimmtes Fachgebiet spezialisiert und können sich schnell auf neue Aufträge einstellen. Wir vom Medienteam Medizin haben uns auf Gesundheit und Medizin spezialisiert. Wir haben uns das nötige Handwerkszeug angeeignet, um Sie mit individuellen Texten zu versorgen, die einen echten Mehrwert für Ihre Kunden oder Patienten darstellen – egal ob online oder print.
Wir freuen uns, von Ihnen zu hören! Hier gelangen Sie direkt zu unseren Kontaktdaten
Medizinische Fachmagazine, klassische Frauenzeitschriften, überregionale Tageszeitungen und natürlich Online-Magazine und TV sind bekannte Medien. Daran denken wir auch oft als erstes, wenn es um Öffentlichkeitsarbeit geht. Eine breite Masse zu erreichen, ist für viele Unternehmen das Ziel. In vielen Fällen ist aber eine lokale oder regionale Öffentlichkeitsarbeit viel wirkungsvoller – und gar nicht so schwer umzusetzen, wie viele denken.
Lokale oder regionale Öffentlichkeitsarbeit bedeutet, dass Sie Ihre Pressemeldungen oder Artikel in Medien veröffentlichen, die in Ihrer Region erscheinen. Das sind oft Tageszeitungen des Landkreises oder der Stadt, Anzeigenblätter, regionale TV- und Radiosender oder Stadtmagazine. Damit erreichen Sie vor allem Menschen, die in Ihrer Nähe wohnen.
Regionale Öffentlichkeitsarbeit eignet sich vor allem für:
Unternehmen, die Kunden für sich gewinnen wollen.
Praxen, die Patienten auf sich aufmerksam machen wollen.
Betriebe, die Mitarbeiter suchen.
Menschen, die auf Missstände oder auch Besonderheiten ihrer Arbeit aufmerksam machen wollen.
Wenn man das Wort Öffentlichkeitsarbeit hört, verbinden damit viele Unternehmen große PR-Agenturen. Diese muss man beauftragen, um Konzepte zu schreiben und große Projekte umzusetzen. Das ist in vielen Fällen auch richtig. Kleinere Unternehmen und Praxen können aber auch selbst mit relativ wenig Aufwand etwas tun. Das gilt besonders für die regionale Öffentlichkeitsarbeit.
Schritt 1: Interessantes Thema überlegen
Um die Aufmerksamkeit von Redaktionen auf sich zu ziehen, brauchen Sie natürlich ein Thema, eine Neuigkeit. Beispiele:
Sie stellen ein besonderes Produkt her oder bieten eine Leistung an, die es in Ihrer Region sonst nicht oder nur selten gibt.
Ihr Unternehmen oder Ihre Praxis möchten eine Veranstaltung ausrichten, einen Tag der offenen Tür veranstalten, einen Vortrag oder Informationsabend anbieten.
Sie möchten auf Ihre besondere Situation aufmerksam machen, sich politisch engagieren – zum Beispiel auf Missstände in der Pflege, in Therapiepraxen oder bezüglich der Patientenversorgung hinweisen.
Ihr Unternehmen oder Ihre Praxis haben in der regionalen Presse einen Artikel gelesen, dessen Inhalt Sie voll und ganz zustimmen, der Sie betrifft oder über den Sie sich furchtbar aufgeregt haben. Dazu möchten Sie gerne Stellung nehmen.
Schritt 2: Thema für die regionale Öffentlichkeitsarbeit aufbereiten
Damit ein Thema für die regionale Presse interessant ist, müssen Sie es mit Inhalt füllen. Notieren Sie daher einige Stichpunkte, die Ihnen wichtig erscheinen. Sie können natürlich auch selbst eine Pressemeldung verfassen.
Schritt 3: Regionale Presse kontaktieren
Sie haben verschiedene Möglichkeiten, die Redakteure von Zeitungen und Co. zu kontaktieren. Langfristig können Sie so gute Beziehungen zu den Redaktionen aufbauen. Sie versorgen diese dann immer wieder mit Themen, die Ihnen wichtig sind. Das ist der Grundstein für eine erfolgreiche regionale Öffentlichkeitsarbeit.
Im ersten Schritt sollten Sie versuchen, herauszufinden, welches Ressort bzw. welcher Redakteur für Ihr Anliegen der richtige Ansprechpartner ist. Das gelingt über das Impressum des Mediums oder Sie rufen in der Redaktion einfach einmal an und fragen nach den Kontaktmöglichkeiten. Dann können Sie…
… Pressemeldungen oder E-Mails zu Ihrem Thema an die betreffenden Redakteure senden – denken Sie dabei daran, das Thema kurz zu erläutern.
… einen Leserbrief schreiben – per Mail oder Post.
… die Ansprechpartner direkt anrufen und das Thema persönlich vorschlagen.
Schritt 4: Der Presse zur Verfügung stehen
Sobald Sie den Kontakt hergestellt haben, sollte Sie natürlich für Presseanfragen zur Verfügung stehen. Ihre regionale Öffentlichkeitsarbeit ist nur dann erfolgreich, wenn Sie aktiv dabeibleiben. Gerade im regionalen Rahmen ist eine persönliche Note, ein Gesicht hinter der Geschichte für Redaktionen und am Ende natürlich auch die Leser bzw. Zuschauer besonders interessant. Daher kann es gut sein, dass ein Redakteur mit Ihnen ein Interview führen, Sie in Ihrem Unternehmen bzw. Ihrer Praxis besuchen möchte oder weitere Informationen von Ihnen benötigt.
Fazit: Regionale Öffentlichkeitsarbeit oft erfolgreicher als gedacht
Scheuen Sie sich nicht, Redaktionen zu kontaktieren. Oft sind die Redakteure dankbar für neue Ideen oder spannende Themen. Denken Sie daran: Für die Redaktionen ist es auch nicht immer leicht, die Zeitungen und Sendungen mit Inhalten zu füllen – gerade dann nicht, wenn diese einen regionalen Bezug haben sollen. Daher können wir Ihnen nur raten: „Einfach mal machen“ – wagen Sie den Versuch und wer weiß, vielleicht entwickelt sich eine dauerhafte Zusammenarbeit mit einer Redaktion und Sie legen so den Grundstein für eine erfolgreiche regionale Öffentlichkeitsarbeit.
Wie regionale Öffentlichkeitsarbeit aussehen kann, können Sie hier am Beispiel einer Physiotherapeutin lesen. Sie hat es mit wenig Aufwand bis ins regionale Fernsehen geschafft.
Impfen verändert das Erbgut, Bill Gates hat das Coronavirus erfunden, 5G kann Corona verursachen. Während der Corona-Pandemie sind solche Fake News immer wieder aufgetaucht. Das bewusste Streuen von Falschmeldungen ist aber keinesfalls erst seit Corona ein Thema. Fake News dürften mindestens so alt sein wie Nachrichten. Durch die Digitalisierung ist es aber noch nie einfacher gewesen, Falschmeldungen zu verbreiten. Unser FAQ Fake News gibt Ihnen Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um das Thema Falschinformationen.
Was sind Fake News?
Wörtlich übersetzt bedeutet Fake News „gefälschte Nachrichten“. Es handelt sich also um Informationen, die nicht der Wahrheit entsprechen. Oft sind es Behauptungen, nicht geschehen Ereignisse oder Handlungen. Der Großteil der Falschnachrichten sind Themen, die mit negativen Emotionen behaftet sind. Denn sie bekommen deutlich mehr Aufmerksamkeit als positive bzw. harmlose Meldungen.
Wie verbreiten sich Falschinformationen?
Falschinformationen werden bevorzugt über das Internet verbreitet, sowohl als Text, Video oder in Audioform (beispielsweise als Podcast). Insbesondere Social Media-Plattformen sind ein beliebtes Instrument, um Falschinformationen schnell in die Welt hinauszutragen. Mit nur einem Klick teilen andere die Informationen oder kommentieren die Meldung. Zudem spielt bei Social Media-Plattformen immer auch die persönliche Komponente eine Rolle. Wir fühlen uns tendenziell verbunden mit den Menschen, mit denen wir vernetzt sind, bzw. denen wir folgen. Aber auch über Messenger wie WhatsApp und Telegram und über Videodienste wie YouTube und TikTok verbreiten sich Fake News oft.
Warum sind wir Menschen überhaupt empfänglich für Fake News?
Das hat mehrere Gründe, beispielsweise:
Erscheinen Fake News auf den Social Media-Kanälen, auf denen wir unterwegs sind, dann wurden sie durch Menschen verbreitet, mit denen wir uns in irgendeiner Weise verbunden fühlen. Etwa Freunde, Familie, Bekannte aber auch Influencer, die uns Einblicke in ihr Leben gewähren. Wir vertrauen ihnen und neigen daher eher dazu, die geteilten Informationen auch zu glauben und vielleicht sogar weiterzuverbreiten.
Typisch für Fake News ist, dass es für die Behauptung, die aufgestellt wird, immer einen Beweis gibt. Auch, wenn dieser komplett erfunden ist. Sie erscheinen uns dadurch ganz automatisch interessanter und schlüssiger.
Die Geschichte hinter Fake News ist fast immer verblüffend und sensationell. Dadurch ruft sie eine emotionale Reaktion bei uns hervor und weckt automatisch unser Interesse.
Jeder Mensch hat das Bedürfnis, Antworten und Lösungen auf die eigenen Fragen zu bekommen. Fake News geben manchmal Antworten auf Fragen, auf die beispielsweise Wissenschaftler (noch) keine Antwort geben können. Das konnten wir besonders zu Beginn der Corona-Pandemie gut beobachten. Das Virus war eine große Unbekannte. Auf der Suche nach Antworten sind viele auf Fake News gestoßen, die die gesuchten Informationen lieferten.
Woran erkennt man Falschmeldungen?
Fake News zielen darauf ab, starke Emotionen hervorzurufen und so die Aufmerksamkeit zu gewinnen. Daher haben die meisten Falschinformationen auch eine reißerische Aufmachung und verbreiten Schockmeldungen. Auch Angst ist ein Gefühl, das viele bewusst einsetzen.
Oft enthalten die Meldungen auch fett gedruckte oder groß geschriebene Worte. Sie haben eine Signalwirkung und stechen direkt ins Auge.
Die meisten Falschmeldungen haben keine Quellenangaben oder verweisen auf andere Falschmeldungen. Verbreitet werden diese oft von Verschwörungstheoretikern oder auch selbsternannten Heilern bzw. Experten.
Auch bei Bildern sucht man Quellen oft vergebens. Zudem sind sie oft manipuliert oder wurden in einem anderen Zusammenhang schon einmal verwendet (mehr zum Thema Bilder im Kasten).
Auch Hinweise auf Studien und Statistiken als Beleg fehlen meist in Fake News.
Verlässliche Informationen erkennen – 5 Tipps
Wenn eine Nachricht sehr reißerisch aufgezogen ist und Formulierungen wie „Und dann geschah…“ oder „Das ist halb so schlimm“ enthält, hinterfragen Sie die Information. Wer hat sie verbreitet? Werden Namen von „Fachleuten“ genannt? Dann recherchieren Sie die Personen im Internet und seien Sie kritisch.
In Deutschland gilt die Impressumspflicht. Das bedeutet, dass auf Website und auch bei Social Media-Kanälen ein Impressum hinterlegt sein muss bzw. Informationen dazu hinterlegt sein müssen. Fehlt das Impressum, ist Vorsicht geboten.
Die Informationen sollten immer durch mindestens eine zuverlässige Quelle belegt sein. Im Bereich Gesundheit zählen dazu insbesondere das Robert Koch-Institut, die Bundesregierung, die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und die WHO. Schauen Sie sich im Netz zusätzlich ruhig auch mehrere Quellen an, die über das gleiche Thema berichtet haben. Decken sich die Informationen, ist das ein gutes Anzeichen dafür, dass es sich um keine Fake News handelt.
Es gibt Online-Dienste, die aktuelle Falschmeldungen und Verschwörungstheorien aufdecken. Dazu zählen u. a.:
Bilder können manipuliert sein. Da das auf den ersten Blick oft nur schwer zu erkennen ist, hilft eine umgekehrte Bildersuche im Internet. Sie zeigt den tatsächlichen Ursprung des Bildes auf. Plattformen dafür sind u. a. :
Hand aufs Herz: Wer schreibt in seinem Alltag schon regelmäßig längere Texte, vor allem Website-Texte? Die wenigsten Menschen, wenn sie nicht unbedingt als Autoren oder Redakteure arbeiten. Doch auch Laien können ihre Website mit guten und suchmaschinenoptimierten Inhalten füllen. Das gilt für Privatpersonen genauso wie für Unternehmen. Dabei gibt es bestimmte Kriterien, die Sie beim Schreiben unbedingt beachten sollten:
1. Leser und Google lieben interessante Website-Texte
Vor ein paar Jahren hieß es noch, suchmaschinenoptimierte Website-Texte müssen eine Fülle von Keywords enthalten. Dieses Vorgehen gilt heute nicht mehr. Google und Co. ändern ihre Kriterien laufend. Nach welchen Kriterien die Suchmaschinen Texte aktuell bewerten, ist quasi ein Betriebsgeheimnis. Es gibt aber Menschen, die permanent daran forschen, um Google und Co. auf die Schliche zu kommen.
Momentan gilt Folgendes: Es gibt eine Software von Google, die Bot oder Crawler genannt wird. Diese liest Texte auf einer Website wie ein ganz normaler Leser und analysiert sie dann semantisch. Google erkennt also, ob Website-Texte gut geschrieben und interessant sind. Hat eine Seite keine oder kaum Texte, kann Google also nicht erfassen, worum es auf der Website geht.
Die Technik, mit der die Seite gebaut wurde, stellt die Grundlage einer guten Website dar. Die Texte sind dann das i-Tüpfelchen und besonders SEO-relevant. Ob eine Seite modern gestaltet und optisch ansprechend ist, kann Google hingegen nicht erkennen.
2. Website-Texte müssen eine optimale Länge haben und gut gegliedert sein
Was heißt das?
Website-Texte sollten eine Länge von 500 bis 750 Wörter bzw. 3.500 bis 5.000 Zeichen Dann bewertet Google sie als besonders gut.
Es gilt außerdem: ein Thema, eine Seite. Keywords spielen zwar nicht mehr die Rolle wie vor ein paar Jahren, aber sie sind noch immer wichtig. Je klarer die Themen auf einer Seite dargestellt werden, desto besser für die Suchmaschinenoptimierung. Gut eignet sich eine Überblicksseite, von der aus Sie dann auf die weiteren Unterseiten verlinken. Wenn Sie als Arzt beispielsweise über Ihre Schwerpunkte berichten möchten, schreiben Sie nicht alles auf eine Seite, sondern legen Sie lieber für unterschiedliche Diagnosen und Therapien Unterseiten an. Verlinken Sie dann die einzelnen Seiten untereinander.
Website-Texte sinnvoll gliedern. Das bedeutet, dass Sie keine ellenlangen Fleißtexte schreiben. Ist ein Gedankengang abgeschlossen, setzen Sie einen Absatz und versehen den nächsten mit einer Zwischenüberschrift. Diese enthält ebenfalls wichtige Keywords. Außerdem gilt: Alles, was den Textfluss unterbricht und den Artikel gliedert, ist gut: Aufzählungen, Kästen, Bilder und vieles mehr. Die Seite sollte für den Leser – und somit auch für Google – interessant gestaltet sein.
3. Für Dynamik auf der Seite sorgen
Ist die Website einmal erstellt, fassen viele Unternehmen diese über Monate oder gar Jahre nicht mehr an. Für die Suchmaschinenoptimierung ist das ein Fehler. Google braucht Bewegung, immer neue Inhalte – besonders neue Texte. Nun gibt es unzählige Möglichkeiten, diese bereitzustellen. Für einige ist es Alltag, mindestens einmal die Woche frische Inhalte zu veröffentlichen, andere behelfen sich mit einem Bereich „News“ oder „Aktuelles“. Wieder andere setzen auf einen eigenen Blog. Wie Sie Bewegung auf Ihre Seite bringen, ist nicht relevant. Wichtig ist nur, dass etwas passiert und dass die Website-Texte gut sind.
Schauen Sie sich ein wenig bei der Konkurrenz um. Lesen Sie die Texte auf deren Website einmal quer. Sie werden schnell merken, welche Ihnen gefallen und welche nicht. Sicher fällt Ihnen auch auf, welche von Profis verfasst wurden und hinter welchen vielleicht ein Laie steckt. Wenn Sie ein gewisses Händchen für das Schreiben haben und dies auch noch gerne machen, können Sie natürlich Ihre Website-Texte selbst verfassen. In der Regel gilt jedoch: Schuster, bleib bei deinen Leisten. Verdienen Sie mit Ihren Qualifikationen Ihr Geld und überlassen Sie das Texten Profis. Das gilt besonders für medizinische Artikel, bei denen auch die rechtlichen Aspekte bekannt und berücksichtigt werden sollten.
Engagieren Sie Freie Journalisten oder ein Redaktionsbüro. Das kostet natürlich Geld, dafür ist die Qualität der Texte in der Regel gesichert. Sie können natürlich auch selbst Texte verfassen und diese dann zur Überarbeitung an Freelancer schicken.
Tipp: Holen Sie sich ein Angebot für ein Textpaket, also einen Grundstock an Texten für Ihre Seite, ein. Dann haben Sie einen Überblick über die gesamten Kosten und Leistungen, die in dem Paket enthalten sind.
Wir haben zu Website-Texte und SEO bereits verschiedene Artikel veröffentlicht. Hier zwei Beispiele:
Glossar: Die wichtigsten Begriffe zu Website-Texten
SEO: Das ist die Abkürzung für „search engine optimization“. Auf Deutsch: Suchmaschinenoptimierung. Darunter fallen alle Maßnahmen, die Sie ergreifen sollten, damit Nutzer für bestimmte Suchbegriffe auf Ihre Website gelangen. Dazu sind unterschiedliche technische, inhaltliche und strategische Schritte nötig, bei denen Ihnen Web-Designer oder auch SEO-Experten helfen können.
Content: Dies ist der englische Begriff für Inhalt. Dabei geht es meist um Texte, die auf Ihrer Website erscheinen.
Duplicate Content: Das bedeutet „Doppelter Inhalt“, was Sie unbedingt vermeiden sollten. Kopieren Sie also niemals größere Textpassagen von einer auf die andere Seite. Jede Ihrer Unterseiten sollte Artikel enthalten, die nirgendwoanders auftauchen. Das gilt natürlich auch für Texte, die Sie auf fremden Websites finden. Veröffentlichen Sie diese einfach auf Ihrer Seite und geben sie als Ihre aus, verletzten Sie das Urheberrecht.
Keywords: Das sind im Grunde nichts anderes als Suchbegriffe, also die Schlagworte, die Nutzer bei Suchmaschinen wie Google eingeben, um an Informationen zu gelangen. Daher ist es wichtig, vor dem Schreiben die wichtigsten Keywords für jede Unterseite zu generieren. Auch diese Arbeit können Profis übernehmen.
Meta-Description: Dies ist eine kurze Zusammenfassung des Website-Textes, die nur im Quelltext der Unterseite auftaucht. Bestenfalls ist sie nicht länger als 156 Zeichen lang. Dieser Text erscheint nämlich in der Liste der Suchmaschinen unter dem Titel, sodass Nutzer sich schon einen ersten Eindruck vom Inhalt verschaffen können, bevor sie auf der Website sind.
Meta-Tags: Das sind Informationen, die im Seiten-Quelltext stehen. Sie sind also nicht auf der Website direkt sichtbar, sondern verstecken sich im Hintergrund. Meist kümmert sich Ihr Web-Designer darum, sie einzubauen.
Title-Tag: Der Title ist Teil des Seiten-Quelltextes. Er erscheint in der Liste der Suchmaschinen und sollte daher sowohl die wichtigsten Keywords als auch einen knackigen Überblick über den Inhalt liefern. Meist können Sie dafür die Überschrift des Textes verwenden, wenn diese maximal 55 Zeichen lang ist.
Das Internet ist eine der wichtigsten Recherchequellen für Redakteure. Es liefert uns schier unendlich viele Informationen zu den verschiedensten Themen. Doch nicht alle Aufträge lassen sich mit reiner Recherche abdecken. Ist die Meinung von Experten gefragt, das Thema sehr aktuell oder komplex, hilft uns das Internet oft nur bedingt weiter. In solchen Fällen greifen wir gerne auf Experten-Interviews zurück. Die folgenden sechs Tipps helfen, gute Experten-Interviews zu führen.
Tipp 1: Recherchieren Sie Person und Thema
Experten-Interviews ersetzen nie komplett die eigene Recherche. Bevor Sie Kontakt zu einem Experten aufnehmen, verschaffen Sie sich selbst einen Überblick über das Thema, über das Sie mit dem Fachmann/der Fachfrau sprechen möchten. Gleiches gilt für Informationen zur Person. Mit wem habe ich es zu tun? Wie ist die Vita? Hat die Person bereits Experten-Interviews zu dem Thema gegeben? Das hilft dabei, sich die passenden Interviewfragen zu finden.
Tipp 2: Wohin soll die Reise gehen?
Überlegen Sie sich einen roten Faden, der sowohl Sie durch das Experten-Interview bringt als auch die Leser durch den fertigen Artikel. Was ist der Leitgedanke? Worauf zielen Sie mit dem Interview ab? Hilfreich dabei ist auch, sich zu überlegen, was der Gewinn für die Leser ist, wenn diese das Interview oder den Artikel mit Expertenzitaten lesen. Was möchten Sie vermitteln? Was sollen die Leser mitnehmen?
Je komplexer oder spezialisierter ein Thema, desto mehr Sinn macht es zudem, dem Experten vorab konkrete Fragen zukommen zu lassen, die Sie mit ihm durchgehen möchten. Das hat gleich mehrere Vorteile, unter anderem:
Ihr Interviewpartner kann abschätzen, welche Schwerpunkte Sie in dem Artikel setzen möchten.
Sie gelangen zielgerichtet an Informationen.
Der Experte kann sich auf das Interview vorbereiten. Das wiederum sorgt für ein flüssiges Gespräch und die Wahrscheinlichkeit ist höher, dass Sie auf alle Fragen auch eine Antwort erhalten.
Tipp 3: Offene Fragen in Experten-Interviews bevorzugen
Wer? Was? Wann? Wo? Warum? Wie? Wozu? – damit beginnen offenen Fragen. Sie helfen uns, unseren Interviewpartner zum Reden zu bringen. Denn anders als bei geschlossenen Fragen können wir darauf nicht nur mit Ja und Nein antworten. Bei offenen Fragen besteht jedoch immer auch die Gefahr, dass unser Gegenüber nicht richtig auf den Punkt kommt oder das Thema anders angeht, als wir es uns vorgestellt haben – die Fragen sind einfach zu banal. Um das zu vermeiden, ist gute Vorbereitung gefragt.
Wichtig: Geschlossene Fragen sind nicht per se schlecht. Wenn wir uns beispielsweise eine Aussage oder ein Statement bestätigen lassen möchten, sind geschlossene Fragen zielführender als offene. Schätzen Sie daher selbst ab, wann welche Art von Fragen sinnvoll ist.
Tipp 4: Starten Sie mit Smalltalk
Viele unterschätzen die Kraft von Smalltalk zu Beginn eines Interviews. Doch banale Themen wie das Wohlbefinden oder auch das Wetter sind ideale Eisbrecher. Sie helfen uns, uns aufeinander einzustellen, ein Gefühl für unseren Gesprächspartner zu bekommen und eine gewisse Vertrauensbasis zu schaffen.
Bedenken Sie zudem: Nicht immer haben wir es mit Menschen zu tun, die geübt darin sind, Interviews zu geben. Sie sind vielleicht sehr nervös und wissen selbst nicht so recht, wie sie sich verhalten sollen. Smalltalk eignet sich dann perfekt, um ihnen die Nervosität etwas zu nehmen und sie zum eigentlichen Gespräch hinzuführen.
Tipp 5: Nehmen Sie das Gespräch in Experten-Interviews auf
Je länger das Interview dauert, desto unwahrscheinlicher ist es, dass wir uns all das Gesagte merken und später wiedergeben können. Daher unser Tipp: Nehmen Sie das Gespräch auf. Das hat mehrere Vorteile, unter anderem:
Sie ersparen sich hastiges Mitschreiben während des Interviews und können sich ganz auf das Gespräch konzentrieren.
Das Risiko, wichtige Informationen zu vergessen, fällt durch die Aufnahme weg.
Sie haben den authentischen Wortlaut auf Band, was besonders für Wortlautinterviews und Zitate Gold wert ist.
Wichtig: Holen Sie sich beim Gesprächspartner immer die Erlaubnis für die Aufnahme ein. Idealweise lassen Sie sich das auch zu Beginn der Aufnahme noch einmal bestätigen.
Tipp 6: Lassen Sie die Experten-Interviews freigeben
Wir lassen generell alle Experten-Interviews, die wir führen und verschriftlichen, von den Fachleuten vor der Veröffentlichung freigegeben. Das nimmt zwar etwas Zeit in Anspruch, lohnt sich aber. Denn häufig ist es nötig, Antworten redaktionell anzupassen, etwa um längere Antworten zu kürzen. Auch passt das gesprochene Wort nicht immer als schriftliches Zitat. Manchmal möchten die Experten im Nachhinein auch selbst noch etwas geändert haben, weil sie beim Lesen merken, dass das, was sie gesagt haben, missverstanden werden könnte oder nicht ganz eindeutig formuliert ist.